kniffig

kniffig
Kniff:
Das zu kneifen gebildete Substantiv (18. Jh.) bedeutete zunächst »Kneifen«, dann »‹durch Kneifen entstandene› Falte«. An diesen Sinn schließt sich das abgeleitete Verb kniffen »in Falten legen« (19. Jh.) an. Weiterhin bezeichnete »Kniff« speziell die betrügerische Kennzeichnung (Einkneifung) einer Spielkarte, worauf die Verwendung des Wortes im Sinne von »unerlaubter Kunstgriff, Trick, List« beruht. – Abl.: kniffig »listig, schlau« (19. Jh.).

Das Herkunftswörterbuch . 2014.

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